Welche Ziele verfolgen IT-Verantwortliche mit einem neuen ERP-System?
Das verrät eine Umfrage, die MICROSOFT unter 240 IT-Leitern rund um den Globus durchgeführt hat. Interessant für alle CIOs, die derzeit mit dem Gedanken spielen, mit einer neuen ERP-Lösung mehr Effizienz ins Unternehmen zu bringen!
IT-Verantwortliche stehen vor einer Vielzahl immer anspruchsvollerer Aufgaben. Sie müssen nicht nur sicherstellen, dass die Systeme reibungslos funktionieren, sondern auch ihren Unternehmen dabei helfen, sich digital weiterzuentwickeln, laufende Sicherheitsbedrohungen zu bewältigen und Vorschriften einzuhalten. Zudem müssen sie ihre eigenen Teams dabei unterstützen, die Fähigkeiten zu entwickeln, die sie benötigen, um in einem komplexen und sich ständig verändernden digitalen Umfeld erfolgreich zu sein.
Zugegeben, das klingt komplex. Doch mit einer effektiven und cloudbasierten ERP-Strategie sind diese Herausforderungen zu meistern. Viele IT-Entscheidungsträger haben dies bereits erkannt und sind bereit, den ersten Schritt in diese Richtung zu gehen. Auch die befragten Führungskräfte. Sie sind in verschiedenen Branchen tätig – schwerpunktmäßig in der Fertigung, im Gesundheitswesen und im Einzelhandel – und dies für Unternehmen mit durchschnittlich 3.900 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 1,3 Milliarden US-Dollar.
Online verrieten sie ihre Ziele und die wichtigen Herausforderungen für die Umsetzung eines ERP-Projekts in ihrem Unternehmen.
Gründe für die Einführung einer neuen ERP-Lösung
Die meisten IT-Verantwortlichen sind darauf aus, die Produktivität im Unternehmen zu steigern und die betrieblichen Abläufe intelligenter zu gestalten. Vor allem die Produktivität der Mitarbeiter und Innovationskraft im Unternehmen sollen gesteigert werden – unabhängig davon, wie fortschrittlich das ERP-System ist.
ERP-Ziele nach Priorität:
35 % Bessere Produktivität am Arbeitsplatz
22 % Intelligentere Abläufe
19 % Innovation mit einer modernen und flexiblen Plattform
18 % Automatisierung und/oder Optimierung der Lieferkette
8 % Bessere finanzielle Performance
Gleichzeitig wurden auch die Hürden genannt, die der Einführung eines neuen ERP-Systems entgegen stehen könnten:
ERP-Herausforderungen
40 % Datenverwaltung und -sicherheit
37 % Kosten für Upgrades von älteren ERP-Systemen
32 % Fähigkeit zur Einführung neuer Technologien
31 % Nachweis des ROI von IT-Investitionen
30 % Verwaltung älterer Systeme
Auffällig: Die weite Verbreitung von älteren On-Premises-Infrastrukturen erschwert die Anpassung an neue Technologien. Und: Upgradekosten fallen besonders für jene Unternehmen ins Gewicht, die mehrere ERP-Systeme betreiben.
Welches ERP-System tatsächlich angeschafft wird, hängt davon ab, wie viele der nachfolgenden Punkte es abdeckt – denn die waren den befragten IT-Leitern besonders wichtig:
Was wird von ERP-Systemen primär erwartet?
69 % Sorgt für Netzwerksicherheit
68 % Ist zuverlässig/gewährleistet ERP Systemintegrität
63 % Gibt mehr Kontrolle über Geschäftsprozesse
62 % Ist skalierbar/kann Wachstum bewältigen
59 % Ist in der Cloud verfügbar
Interessant: Sicherheit, Stabilität, Kontrolle und Skalierbarkeit waren für alle Befragten sehr wichtige Aspekte, wohingegen der ROI als zweitrangig bewertet wurde.
Tipp: IT-Verantwortliche, die eine neue ERP-Lösung in Form von Microsoft Dynamics 365 einführen wollen und sich mit einer Einschätzung schwer tun, ob die ins Auge gefasste Lösung tatsächlich sämtliche Anforderungen abdeckt und welche Herausforderungen bei einer Einführung zu meistern sind, können sich gerne von uns dazu beraten lassen!
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